Geschichtsabitur vorbereiten – Das ist abseits des Fachwissens wichtig

Warum ist nicht nur Fachwissen für den Erfolg wichtig?

Natürlich hat das Fachwissen für ein erfolgreiches Abitur im Fach Geschichte eine zentrale Bedeutung. So ist es wichtig, verschiedene Daten, Persönlichkeiten und Orte genau zu kennen. Allerdings gibt es weitere Faktoren, die einen großen Einfluss auf das Ergebnis haben können. Dazu zählen:

  • das Anwenden des erlernten Wissens,
  • der Faktor Stress
  • sowie die Sicherheit und das Selbstbewusstsein.

Anwenden des zuvor erlernten Wissens

Zunächst ist es unabdingbar, das erlernte Fachwissen anwenden zu können. Für das Abitur spielen oftmals nicht nur die Daten und Fakten, sondern gleichzeitig die Fähigkeit, hieraus Schlussfolgerungen zu ziehen, eine Rolle.

Dementsprechend ist es wichtig, neben den Zeitverläufen die Zusammenhänge und Hintergründe zu kennen – oder sie in der Prüfungssituation herzustellen. Insgesamt ist also eine gute Analysefähigkeit von Bedeutung. Daher sollte das Anwenden des gelernten Stoffes bereits vor dem Abitur umfangreich trainiert werden. Hierfür können Übungsaufgaben eine zentrale Hilfe sein.

Der Faktor Stress

Des Weiteren spielt der Faktor Stress eine äußerst wichtige Rolle. So sind wichtige Prüfungen eine Drucksituation, die ohnehin bei vielen Schülern eine hohe Anspannung auslöst. Das kann dazu führen, dass die Ergebnisse am Ende schlechter sind als es unter entspannteren Umständen möglich gewesen wäre.

Bereits mehrere Studien haben ergeben, dass Stress dazu führt, dass die Leistungsfähigkeit absinkt. Großer Druck kann sogar zu einer völligen Denkblockade sowie zum Vergessen wichtiger Daten oder anderen zuvor erlernten Fakten führen, was einem guten Abitur alles andere als zuträglich wäre.

Besonders problematisch ist der Druck dann, wenn neben der bereits aufgrund der Prüfungssituation bestehenden Anspannung weitere Stressfaktoren hinzukommen. Diese können ihren Ursprung im Alltag des Schülers oder in einer auf verschiedenen Ebenen unzureichenden Vorbereitung haben. Dementsprechend ist es notwendig und zielführend, diese Stressfaktoren möglichst zu minimieren oder sogar vollständig auszuschließen (dazu später mehr).

Die Faktoren Sicherheit und Selbstbewusstsein

Neben dem Stress spielen die Sicherheit und das Selbstbewusstsein eine wichtige Rolle. Wenn ein Schüler vor der Prüfung das Gefühl hat, gut vorbereitet zu sein, hat dies sicherlich eine Auswirkung auf die Herangehensweise an die Abituraufgaben und somit womöglich auch auf die Leistungsfähigkeit.

Dafür ist es wichtig, ausreichend und vor allem richtig gelernt zu haben. Zusätzlich können die bisherigen Erfolge in einem Fach unterstützend wirken. Dementsprechend beginnt die Vorbereitung hinsichtlich des Sicherheitsgefühls bezüglich der Prüfungen deutlich früher als die eigentliche Phase des Abiturs.

Stetiges Lernen in einem gesunden Tempo

Um verschiedene Probleme wie Unsicherheiten und Stress während der Prüfung zum Geschichtsabitur zu vermeiden, spielt die Lernstrategie eine wichtige Rolle. Dabei ist es oftmals deutlich zielführender, auf stetiges und langfristiges Lernen als auf das sogenannte Bulimie-Lernen zu setzen.

Nachteile des „Bulimie-Lernens“

Unter Bulimie-Lernen wird das kurzfristige Einprägen des Lernstoffs mit dem ausschließlichen Ziel der Wiedergabe bei einer Prüfung verstanden. Dabei gelangen die Informationen ausschließlich ins Kurzzeitgedächtnis, nicht jedoch ins Langzeitgedächtnis. Dieses Vorgehen kann in vielen Fächern, so auch in Geschichte, einige Nachteile mit sich bringen. Dazu gehören:

  • Stress in der Lernphase,
  • womöglich fehlende Kompetenzen,
  • sowie je nach angepeiltem Studienfach negative Auswirkungen auf die Zukunft.

Zum einen besteht das Risiko, dass der Schüler unter großen Stress gerät, wenn er merkt, dass er sich verkalkuliert hat und die Menge des Stoffes, die er bis zur Prüfung können müsste, nicht mehr zu schaffen ist. Das wiederum kann zu einer erhöhten Anspannung und einem geringeren Sicherheitsgefühl in der Prüfung führen.

Zusätzlich kann das Lernen unter großem Druck belastend sein, was dazu führt, dass im entscheidenden Moment durch die Ermüdung der vorangegangenen Tage und Wochen weniger Ressourcen bestehen. Aus diesem Grund kann die Leistungsfähigkeit ebenfalls eingeschränkt sein.

Darüber hinaus erwirbt der Schüler mit dem hastigen Lernen vor einer Prüfung nicht die Kompetenzen, die zum Beispiel für eine Analyse oder Einordnung notwendig sind. Dementsprechend wird es in der Prüfung deutlich schwerer fallen, die gefragten Zusammenhänge herzustellen. Letzteres ist oftmals nur mit einem über einen längeren Zeitraum erworbenen Überblick möglich.

Schlussendlich ist das Bulimie-Lernen auf lange Sicht problematisch. Das liegt vor allem daran, dass die Informationen nur kurz gespeichert und oftmals bereits relativ schnell nach der Prüfung wieder vergessen werden.

Wenn ein Schüler also zum Beispiel plant, Geschichte als Studienfach zu wählen, könnten daher gewisse Grundlagen fehlen, was zu Problemen führt. Das gilt natürlich gleichermaßen für viele andere Fachbereiche, für die in der Schulzeit ein Basiswissen hergestellt wird.

Wie lässt sich stetiges Lernen umsetzen?

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, langsamer und nachhaltiger zu lernen. So sollten bereits die Monate vor dem Abitur dafür genutzt werden, den Stoff in Geschichte und anderen Fächern Stück für Stück zu durchdringen.

Wichtig dabei ist vor allem das Wiederholen. Wenn das Gehirn sich immer wieder mit gewissen Fakten und Daten beschäftigt, werden diese im Langzeitgedächtnis abgespeichert und sind jederzeit verfügbar.

Die finale Phase des Lernens kann dann mit dem stetigen Wiederholen sowie der Lösung von Übungsaufgaben genutzt werden. Zusätzlich sollte für das Lernen eine sinnvolle Struktur bestehen. Der Stoff, der zum jeweiligen Zeitpunkt im Unterricht besprochen wird, kann hierfür eine gute Basis bieten – so kann einfach parallel zum Schulbesuch gelernt und wiederholt werden.

Zudem ist es sinnvoll, den Tag vor der Prüfung nicht mit umfangreichem Lernen zu verbringen. Vielmehr sollte der bereits behandelte Stoff nur noch wiederholt werden. Daraufhin kann der Schüler Beschäftigungen nachgehen, die dabei helfen, den Kopf freizubekommen. In diesem Zusammenhang sind zum Beispiel leichter Sport oder ein Spaziergang sinnvoll.

Sinnvoller Ausgleich

Stress kann nicht nur akut in der Prüfungssituation auftreten. Vielmehr kann der Alltag zur Folge haben, dass der ein oder andere Schüler bereits ein stetiges Grundlevel von Stress mitbringt, was keine gute Basis für zielführendes Lernen und eine gelungene Prüfung ist.

Daher ist es sinnvoll, bereits in der Phase vor dem Abitur darauf zu achten, einen passenden Ausgleich zu finden, um der Anspannung im Alltag entgegenzuwirken. Dabei ist eine ganze Reihe von Aktivitäten relevant, wozu unter anderem gehören:

  • Hobbys und Freizeitbeschäftigungen
  • sowie Sport und Bewegung.

Ausgleich durch favorisierte Freizeitbeschäftigungen

Eine tolle Möglichkeit für einen Ausgleich sind Hobbys und Freizeitbeschäftigungen. Im besten Fall werden diese Aktivitäten bereits seit einigen Jahren ausgeübt, sodass der Jugendliche sich im entsprechenden Bereich bereits auskennt und eine große Leidenschaft entwickelt hat. Des Weiteren kennt er die Freude, die er bei der Beschäftigung empfindet, ebenfalls.

Ein weiterer Vorteil dabei ist die Routine, die durch das langfristige Ausüben eines Hobbys entsteht. Die Möglichkeiten für Freizeitbeschäftigungen sind vielseitig. Allerdings gibt es einige Aktivitäten, die Jugendliche favorisieren.

Einen ersten Anhaltspunkt hierzu gibt eine Erhebung von Statista, die im Jahr 2022 veröffentlicht wurde. In diesem Rahmen wurden junge Menschen in der Altersklasse zwischen 18 und 25 befragt – also auch die Gruppe der Jugendlichen im für das Abitur übliche Alter. Zu den favorisierten Freizeitaktivitäten zählen hiernach vor allem:

  • soziale Kontakte,
  • Sport und Fitness,
  • Videospiele
  • Außenaktivitäten
  • und Lesen.

Jede dieser Aktivitäten hat ganz individuelle Vorteile. So können soziale Kontakte dazu beitragen, den Kopf freizukriegen und Problemstellungen zu besprechen. Darüber hinaus haben sie allgemein viele positive Effekte auf die psychische Gesundheit. Sport ist ebenfalls hilfreich, um Anspannung abzubauen (dazu gleich mehr).

Videospiele haben zwar bis zu einem gewissen Grad einen schlechten Ruf, können allerdings abseits des Aspektes der Ablenkung vom Alltag gleichermaßen Vorteile mit sich bringen. Das gilt besonders, wenn das Hobby von dem Schüler bereits seit Längerem betrieben wird.

Forscher haben nämlich herausgefunden, dass Videospiele bereits im Kindesalter dazu beitragen können, dass der IQ steigt. Dabei kommt es allerdings stark darauf an, welche Art von Spielen gezockt wird – nicht jedes Game hat einen solchen Effekt.

Nicht minder vorteilhaft sind Außenaktivitäten. Frische Luft tut gut, zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Freien für einige Stunden etwas Abstand zum Stress des Alltags und zum gewohnten, häuslichen Umfeld zu bekommen.

Lesen hat gleich mehrere Vorteile für einen gelungenen Ausgleich. So kann zum einen Stress abgebaut werden. Darüber hinaus werden die kognitive Leistungsfähigkeit, die Konzentrationsfähigkeit und das Vokabular trainiert. Gerade diese Faktoren helfen nicht nur beim Entspannen, sondern bieten gleichzeitig Vorteile für die Prüfungen in Geschichte und anderen Fächern.

Ausgleich durch sportliche Aktivität

Wie bereits angeklungen ist Sport ideal geeignet, um einen Ausgleich zu schaffen. Gerade bei Ausdauersportarten wird Stress abgebaut. Zusätzlich helfen sie dabei, stimmungsaufhellende Botenstoffe zu produzieren.

So kann die Bewegung zu einer guten Grundstimmung sowie zu einer gewissen Gelassenheit beitragen. Um von den entsprechenden Effekten zu profitieren, sollte regelmäßig Sport getrieben werden. Mögliche Sportarten, die interessant sein könnten, sind unter anderem:

  • Joggen,
  • Radfahren,
  • Training im Fitnessstudio,
  • verschiedene Mannschafts- und Ballsportarten
  • sowie Trendsportarten.

Joggen und Radfahren sind Ausdauersportarten, die einen Aufenthalt in der Natur ermöglichen. Besonders attraktiv sind diese Arten, sich zu bewegen, sicherlich bei gutem Wetter. Gerade Einsteiger sollten bezüglich des Laufens einige Regeln beachten, um optimal von den Vorteilen profitieren zu können.

Das Fitnessstudio wiederum ist ideal, um Ausdauertraining und Krafttraining zu betreiben. Vor allem in der kälteren Jahreszeit bietet es eine optimale Möglichkeit, jederzeit Sport treiben zu können.

Mannschaftssportarten wiederum bieten durch die regelmäßigen Trainings- und Turniertermine eine gewisse Konstanz. Zusätzlich sind sie ideal geeignet, um neue soziale Kontakte zu finden und zu pflegen.

Wer Lust auf etwas Außergewöhnliches hat, kann nach einer Trendsportart für einen umfangreichen Ausgleich suchen. Aktuell sind in dieser Kategorie unter anderem Bouldern und Paddel-Tennis beliebt.

Planung des Prüfungstages

Damit die Prüfung bestmöglich abgeschlossen werden kann, spielen die Aspekte der Planung und Vorbereitung abseits des Lernens eine entscheidende Rolle. Unter anderem sind in diesem Zusammenhang relevant:

  • Vorbereitung in den Tagen vor der Prüfung,
  • ausreichend Nahrung und Getränke,
  • Planung des Weges
  • sowie die Pläne für den restlichen Tag nach der Prüfung.

Vorbereitung in den Tagen vor der Prüfung – Der Blick auf den Schlafrhythmus

Bereits in den Tagen vor der Prüfung sollten verschiedene Faktoren der Vorbereitung beachtet werden. Dazu gehört unter anderem das Thema Schlaf. So ist es für ein erfolgreiches Abitur unabdingbar, ausgeschlafen zu sein.

Dabei hat der Schlafrhythmus eine wichtige Bedeutung. Daher ist es sinnvoll, bereits in den Tagen vor dem Termin zeitig ins Bett zu gehen, um den Körper an ein frühes Einschlafen zu gewöhnen. Durch die Routine fällt dies am Tag vor der Prüfung dann sicherlich deutlich leichter.

Ausreichend Nahrung und Getränke

Des Weiteren spielt die Ernährung vor und während der Prüfung eine wichtige Rolle. Zum Frühstück empfehlen sich gesunde Lebensmittel wie Müsli, Joghurt, Früchte oder Vollkornbrot.

Während der Prüfung wiederum sollten ähnliche Nahrungsmittel genutzt werden. Zusätzlich sind Nüsse verschiedener Art oder auch Traubenzucker optimal geeignet. Letzterer hilft außerdem dabei, zwischendurch oder gegen Ende der Prüfung einen Energie-Boost zu bekommen.

Verzichtet werden sollte wiederum auf süße oder fettige Lebensmittel – diese sind alles andere als förderlich für die Konzentration. Des Weiteren sollten Schüler darauf achten, ausreichend Wasser zu trinken.

Wer möchte, kann außerdem grünen Tee nutzen. Das Getränk steigert einerseits die Leitungsfähigkeit, wirkt aber gleichzeitig, anders als zum Beispiel Kaffee, beruhigend. Letzterer kann eher die Nervosität steigern, was in der Prüfungssituation alles andere als positiv ist. Grüner Tee hat übrigens darüber hinaus einige weitere positive Auswirkungen, zum Beispiel hinsichtlich der Herzgesundheit.

Wichtig ist außerdem die Vorbereitung der Speisen für den Tag. So es sinnvoll, die Nahrungsmittel bereits am Abend vor der Prüfung bereitzustellen. Dadurch spart sich der Schüler am Morgen Zeit und kann somit potenziellen zusätzlichen Stress vermeiden.

Planung des Weges

Durch eine frühzeitige Planung der Anfahrt kann ebenfalls potenzieller zusätzlicher Stress am Morgen der Prüfung minimiert werden. Dabei sollten verschiedene Faktoren Beachtung finden.

Das grundsätzliche Ziel dabei ist, jede Form von Zeitdruck zu vermeiden. Dementsprechend ist es sinnvoll, immer zeitliche Puffer in die Planung zu integrieren. Werden die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt, ist es zielführend, einen möglichst frühen Abfahrtszeitpunkt zu wählen. So kann vermieden werden, durch mögliche Verspätungen des Busses oder der Bahn in Zeitdruck und Stress zu geraten.

Wichtig: Bei der Planung sollte außerdem berücksichtigt werden, ob es am entsprechenden Tag womöglich einen Streik bei den Mitarbeitern der Bahn oder der örtlichen Busunternehmen gibt. Dementsprechend ist es sinnvoll, zu diesem Thema in den Tagen davor regelmäßig Informationen einzuholen.

Eine ähnlich umsichtige Vorplanung ist gefragt, wenn der Weg zur Schule mit dem Auto zurückgelegt wird. Hier sollten Faktoren wie der Berufsverkehr berücksichtigt werden, weshalb ein früheres Losfahren ebenfalls empfehlenswert ist.

Pläne für den restlichen Tag nach der Prüfung

Zudem kann es sinnvoll sein, bereits vorher zu planen, welchen Aktivitäten am restlichen Tag nachgegangen werden soll. Wichtig dabei ist vor allem, keinen Zeitdruck nach der Prüfung zu haben.

So sollte nach der Abiturprüfung ein längerer Zeitraum für das Erholen freigehalten werden. Vielleicht kann es sogar sinnvoll sein, keinerlei Pläne zu machen und den Rest des Tages einfach zu entspannen und abends zum Beispiel einen Film zu schauen. In keinem Fall sollten die Planungen in irgendeiner Form von der wesentlichen Aufgabe des Tages ablenken.

Umgang mit Prüfungsangst und Blockaden

Nervosität vor Prüfungen ist nichts Ungewöhnliches. In einigen Fällen kann allerdings während der Prüfung zum Geschichtsabitur Prüfungsangst und infolgedessen eine Blockade auftreten. Dementsprechend ist es für Schüler wichtig, Strategien zum Umgang mit diesem Problem zu kennen.

Was ist Prüfungsangst

Unter Prüfungsangst wird eine Angst vor der Bewertung der Leistung verstanden. Diese kann in einer Prüfung zu Panik und einer Blockade führen. Das hat oftmals zur Konsequenz, dass der Schüler sein Wissen nicht mehr abrufen kann.

Der Grund dafür ist vor allem das hohe Stresslevel, das durch eine solche Angstsituation ausgelöst wird. In vielen Fällen hat der Schüler in diesem Moment das Gefühl, dass das gesamte Wissen weg ist und er vor einer unlösbaren Herausforderung steht.

Umgang mit Prüfungsangst und Blockaden

Wie lassen sich solche Blockaden in einer akuten Situation lösen? Zunächst spielt die Vorbereitung eine Rolle. Je besser der Schüler gelernt hat, desto selbstsicherer kann er in die Prüfung gehen.

Das wiederum bietet die Basis für ein durchweg positives Denken, das bei der Aufregung vor oder während der Prüfung helfen kann. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, immer mit den einfachsten Aufgaben der Prüfung, die der Schüler am sichersten beherrscht, zu beginnen.

Auf diese Art findet sich leichter ein Startpunkt. Des Weiteren gibt es einige körperliche Aktivitäten, die dabei helfen können, eine Blockade zu löse. Dazu gehört und anderem das Bewegen der großen Zehen sowie tiefes und ruhiges Ein- und Ausatmen. Schlussendlich kann es in der Situation der Blockade hilfreich sein, einen Schluck Wasser zu trinken.

Fazit

Neben dem Fachwissen spielen viele weitere Faktoren für das Gelingen der Abiturprüfungen im Fach Geschichte eine entscheidende Rolle. Dazu zählt allen voran die Lernstrategie. Des Weiteren können Hobbys und Sport für eine gewisse Ausgeglichenheit sorgen. Mit einer sinnvollen Planung lässt sich zusätzlicher Stress vermeiden. Das betrifft unter anderem die Nahrung für den Prüfungstag sowie die Anfahrt. Schlussendlich können sich Schüler verschiedene Strategien für Probleme wie Prüfungsangst und daraus resultierende Blockaden zurechtlegen.

Bildquellen:

Bild 1: Adobe Stock, © LStockStudio (#169835664) (Symbolbild)

Fabio Schwabe

Der Autor

Fabio Schwabe, Lehrer für die Fächer Geschichte, Latein und Sowi, ist das Gesicht hinter Geschichte kompakt. Mit seinen zahlreichen Artikeln hilft er jedes Jahr Schülern dabei, sich optimal auf das Abitur vorzubereiten.

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